DEATHHAMMER – Onward to the pits CD

15,50

Meine Güte, die Nordlichter sind los. Und wehe wenn sie losgelassen. Hier hat sich eine sehr jugendliche Truppe versammelt, einen ultimativ dreckigen, vor purer Lebensfreude nur so strotzenden Thrashmetal zu spielen, der mich angesichts der eher nebensächlich gehandelten technischen Fähigkeiten, welche mit umso mehr Spaß am Spiel und aus all den Faktoren entstehenden coolen, einprägsamen Songs doppelt und dreifach kompensiert werden. Hier geht es um schieren Krach, der einfach mitreißt und Freude bereitet. Die 80er haben auch hier Pate gestanden, da vor allem die wirklich rüpelhaften Bands, die in den heuer auf Hochglanz polierten und allen Trends nachhechelnden Magazinen meist die miesesten Noten bekamen. DEATHHAMMER rotzen und rumpeln sich durch ihr Album. Zumeist tun sie dies in einem infernalischen Affenzahn und reißen dabei diabolische Akkordfolgen von den bereits qualmenden und mit Fingerblut besudelten Gitarrenhälsen. Nehmt die ganz alten SODOM, DESTRUCTION, die kanadischen SLAUGHTER, MESSIAH aus der Schweiz, MAYHEM, als sie noch Blackmetalpunks waren, nehmt SARCOFAGO und SEPULTURA zu Teenagerzeiten, dann kommt Ihr auf den Dreh, was es mit DEATHHAMMER auf sich hat. Die Burschen fetzen wild und furios alles weg, was sich ihnen in den Weg stellt und ich habe das Gefühl, als könnte ich mir tatsächlich all die geilen Songs merken. Ja, wie auch immer, die Kids können was und der Hörer und Fan von echtem thrashig derben Metal wird sich Hals über Kopf in dieses waghalsige und betörend intensive Getrümmere verlieben. Hail Satanas, sind die geil!

Sir Lord Doom

Artikelnummer: 14028 Kategorie: Schlagwörter: ,

CD

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,150 kg
Marke

0, 1

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