NATOR – Evil or devine CD

15,50

Nach wie vor gilt bei Nator der Leitspruch, daß Gefallen an alten Kultbands vom Schlage Tyrant, Vampyr, Running Wild um 1984 und Invader gefunden werden muß, um sich auch mit dem Material der Süddeutschen anzufreunden. Hier regiert die teutonische Macht mit einer immensen Urgewalt. Lassen Bandname und Titel eher auf True Black Metal schließen, ist man dann doch positiv überrascht. Die Haupteinflüsse der der Bayern sind wohl dieselben geblieben, Iron Maiden, Dio, Fates Warning und Judas Priest. Modernität ist ihnen fremd, diese Songs hätten auch Mitte/Ende der 80er veröffentlicht worden sein können, da sie Einflüsse von damals wie heute legendären Bands vereinen.Heavy Metal, wie er im Buche steht, unberührt von jeglicher Art von Trends. NATOR leben von ihrem eigenwilligem Gesang, röhrenden Klampfen und treibenden, ab und zu verwinkelten Rhythmen. Der Abwechslung halber gibt es hier und da einmal sogar kurz einen Growl, aber ansonsten kauzt sich der Shouter geradeweg durch die packend arrangierten Songs, während dazu die Gitarren herrlich schwere Riffs abfeuern und unsere Seelen mit feurigen Leads auspeitschen. Ja, meine lieben Freunde, das ist noch Schwermetall, wie man es ursprünglich gespielt, mehr noch, zelebriert hat. Auf Trends in allen Belangen geben diese wilden Kerle nichts. Power und Glory sind angesagt, mehr nicht. Ich hätte schwören mögen, hätte ich die Band nicht von ihrem 2005er Demo bereits gekannt, daß sie schon 1982 mit Saxon die Bühne geteilt hätten und 1980 irgendwo zu Judas Priest und Iron Maiden am Bangen waren. Nein, sie sind Jungspunde, aber verdammt, sie machen ihre Sache ausgezeichnet.
Sir Lord Doom

Teutonenmetal, Eigenpressung

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CD

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,150 kg
Marke

0, 1

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