CHASTAIN – Surrender to no one – uncut CD

13,00

Große Kunst, Ihr werten Headbanger, große Kunst braucht oftmals eine Weile, sich zu ihrer wahren Größe zu entfalten. Wir mussten nun über zwanzig Jahre auf eine erneute Zusammenarbeit von David Chastain und Leather Leone warten und ich muss ihnen respektvoll zugestehen, dass sich die Wartezeit gelohnt hat. Und da diese künstlerische Einheit vom Willen zur absoluten Perfektion getrieben worden ist, haben sie im Rausch des Erschaffens diese Ansammlung fantastischer Heavy Metal Hymnen gleich doppelt eingespielt. Hier präsentieren wir mit größter Freude nun die ungekürzte Fassung, bei der nicht nur viele Passagen weitläufiger ausgespielt werden, sondern sich auch vereinzelte Songs in ihrer Struktur weitestgehend von den Versionen der zweiten, bislang veröffentlichten Fassung unterscheiden. David Chastain, Meister der gleißenden Powersoli, setzt selbige auf diesem Album mit erweitertem Schwung ein und lässt seine Gitarre über den mit sehr viel Kraft und Lust aufgebauten Grundschemen jubilieren. Er beschränkt sich allerdings auch auf songdienliche Läufe, wenn Königin Leather den Kompositionen ihre ebenso markante wie eruptive Stimme aufprägt und Eure Sinne bis zur schieren Explosion der Lust kitzelt. „Surrender to no one – uncut“ bietet mit seiner größeren Tiefe noch mehr Raum zur Entfaltung des gesamten Potentials, da hier die Dynamik noch stärker variiert und sowohl David, als auch Leather ihre Vielseitigkeit sehr gut zur Schau stellen können. Die Urwüchsigkeit, mit der die gesamte Band hier agiert, sollte jeden alten Fan und generell jeden Liebhaber amerikanischen Powermetals in einen Zustand wonniger Verzückung treiben. Wo die knapper gehaltenen, rundgeschliffenen und sehr eleganten Zweitversionen an den Nackenmuskeln Mord und Totschlag im positiven Sinne begehen, da durchdringt die Atmosphäre der kantigeren, farbigeren Erstfassungen noch zusätzlich die Seele und nährt den Geist mit frischer Inspiration. David Chastain lässt sich natürlich nicht lumpen und präsentiert als kleines Zusatzbonbon noch eine instrumentale Version des Titeltracks, bei der die Gitarre sehr furios ihre, wie auch die Position des Gesangs einnimmt und erfüllt. So schafft die Band zwei unterschiedliche, gleichsam jedoch wunderschöne Perspektiven auf den gleichen Song. „Surrender to no one – uncut“ ist eines dieser Wunderalben, welches das Heavy Metal Genre auch 45 Jahre nach den ersten Gehversuchen noch erfrischen und sogar definieren kann. Chapeau!

Sir Lord Doom

Hellion Records

Artikelnummer: 17419 Kategorien: , Schlagwörter: ,

CD

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,150 kg
Marke

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